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ralfiboy1

Themenersteller
Hi all,

es ist soweit: ich will einen 3d-Drucker.
Ich habe einen recht euphorischen Testbericht zum "Bambu Lab x1c" gelesen, ein letzter Rest von Verstand hab mich abgehalten, das Ding sofort zu bestellen.
Den Drucker gibt es auch für 200€ Aufpreis mit 4-Rollen-Halter.
Der Riesenvorteil, den ich für mich als Beginner bei diesem Teil sehe, ist: Der kann incl. Z-achse-nullen absolut alles automatisch, ich müsste also erstmal nicht zuviel testen.
Nu meine Fragen:
Kann der mit aus dem Netz runtergeladenen Dateien brauchbares Zeug ( GeLi, Blitzschuhabdeckung zum Anfang) drucken, oder muss ich dafür selber cad-zeichnen und umrechnen?
Die Filamentrollen von BambuLab haben NFC-Tags, damit kalibriert der sich, wieviel Zeit spart mir das gegenüber selbst rausfinden/sind die für einen Noob den Aufpreis wert?
Gibt es vergleichbare Drucker, die den Einstieg erleichtern im Preissegment unter 1,5k€? Ich glaube, daß mir eine Kantenlänge von 200mm reicht!
Mir ist klar, daß ich über kurz oder lang selber konstruieren muss/will/werde. Genauso werde ich mich mit den Parametern beim drucken und mit unterschiedlichen Filamenten auseinandersetzen, finde es aber sehr charmant, erstmal einfach loslegen zu können.

Gruß und Dank, Ralf
 
Die Frage ist was genau Du drucken willst, der Bauraum ist "nur" 25,6cm x 25,6cm x 25,6cm damit geht schon viel aber nicht alles. Und dir muss klar sein, dass Du sichtbare Schichten hast und das es dauern kann. Und wichtig ist die Filament Auswahl sonst hält das gedruckte nicht lange stand.
 
...
Kann der mit aus dem Netz runtergeladenen Dateien brauchbares Zeug ( GeLi, Blitzschuhabdeckung zum Anfang) drucken, oder muss ich dafür selber cad-zeichnen und umrechnen?
Wenn du individuelle Teile jenseits von Standardteilen damit drucken willst, wirst du möglicherweise um ein anderes, als das mitgelieferte/angebotene Konstruktionsprogramm nicht herumkommen, um selbst zu konstruieren.
Nicht alles, was man im Netz als Vorlage findet, ist zwangsläufig auch passend für den Eigengebrauch. Mein Sohn hat letzte Tage einen 3D-Drucker bekommen, sofort die ersten online-Vorlagen als Tests und zur Gewöhnung gedruckt und direkt am nächsten Tag ein anderes Programm für die Teilekonstruktion im Notebook installiert, weil das mitgelieferte keine Füll- bzw. Stützstrukturen für Hohlräume und Absätze drucken, geschweigedenn anbieten konnte. Kann aber in höherer Preisklasse enthalten sein, sollte in der Beschreibung angegeben sein.
Blitzschuhabdeckung ist eine Aufwärmübung, da ist keine Komplikation drin, bei Streulichtblenden wird es dann interessant... Ein wenig altmodisches Handwerkzeug sollte man ggf. auch einplanen, z.B. Schleifpapier, Entgrater, Messschieber oder Aceton zum Finishen. Diese Drucker können schon sehr viel, aber nicht alles.
 
Die Bauraumgröße ist ok.
Daß für unterschiedliche Anforderungen an die Bauteile verschiedene Filamente gebraucht werden, ist auch klar.
Es geht hier um den BambuLab x1 für ~1,2k im Vergleich zu anderen, weniger automatisierten Druckern, die halt nur 2/3 kosten, dafür mehr "Handarbeit" erfordern.
Daß ich mich mit Slicern und gcode auseinandersetzen muß, ist klar. Allerdings auch kein Prob, der Pinguin ist auf meinen Rechnern seit Jahren zuHaus.
Ich will nur verhindern, daß ich gleich zu Anfang an mehreren Baustellen gleichzeitig basteln muss.
Daher die gezielte Frage nach nem "Automaticdrucker"

Gruß, Ralf
 
Hallo Ralf,

ich habe selber den X1C mit AMS weil ich keine Lust mehr darauf hatte mich mehr um den Drucker als um die Drucke zu kümmern.
Ich hatte den Vorteil mich nicht mit Alternativen auseinandersetzen zu müssen, da es zu der Zeit keine wirkliche Alternative gab.
Die Entscheidung habe ich bis heute nicht bereut und kann ihn immer noch empfehlen.
Du solltest dir allerdings bewusst sein, das die Anwendungsgebiete im rein privaten Bereich doch eher gering sind. Von daher ist die Frage muss es der X1 sein?
Der P1S ist fast gleichwertig. Extruder und Düse sind wohl nicht für abrasive Filamente, aber der Nutzen von z.B. Carbonfaserhaltigen Filamenten wird überschätzt.
Das bessere Display des X1 ist es auch nicht wert, ich steuere fast immer nur über den Rechner. Also da könntest du wirklich erstmal Geld einsparen, mit der Möglichkeit den Drucker später aufzurüsten wenn du es brauchen solltest. Die Ersatzteilpreise von BambuLab sind echt ok.
Wie auch schon geschrieben wurde muss man sich aber auch bei diesem Drucker mit der Technik und dem Slicer auseinandersetzen. Auch mit einem CAD Programm wirst du dich früher oder später beschäftigen müssen, und wenn es nur die Änderung eines bestehenden Modells ist.
Aus meiner Sicht ist der Einsatzbereich für den fotografischen Alltagsbereich eher gering. Ich drucke inzwischen in erster Linie für meine und befreundete Firmen konstruktive Teile. Wäre das nicht würde der Drucker inzwischen bei mir verstauben.
 
@fossie
@bluebee
erstmal vielen Dank für die qualifizierten Antworten.
Ich hab mich - um rauszufinden, ob's was alternatives zu BambuLab X1C oder P1S gibt - mal im größten deutschlabernden 3D-Druckforum angemeldet, und bin Stand heute abend bei 2 weiteren Teilen: Prusa Mk4 und Creality K1max. Da werde ich noch etwas recherchieren; auch, ob es evtl lohnt, auf einen Creality K2 zu warten, der Anfang July ausgeliefert werden soll. Sollte mir das zu lange dauern, wird's wohl einer der BambuLabs als Combo.
Dank und Gruß, Ralf
 
Druck seit Jahren mit Flashforge-Geräten. Erst dem Finder, dann dem Adventurer. Und bin zufrieden. Benutze die Geräte regelmäßig für Teile aus dem RC-Modellbau. In punkto Präzision, Tempo etc. für mich absolut ausreichend. Aber wie schon weiter vorne geschrieben: Oft ist die Datei bzw. sind die eigenen Fähigkeiten in der Vorbereitung der limitierende Faktor. Aber wenn du für ein paar Kleinteile wie die genannten Gelis o.ä. einen kompakten Drucker haben willst, der out of the box solide druckt, dann schau dir die mal an. Wie immer im Leben ist es ja auch eine Frage dessen, wieviel Zeit und Energie man da reinstecken will. Aber wenn es auf Tempo oder autom. Filamentwechsel etc. nicht ankommt, dann musst du auch keine 1.000,- Euro ausgeben.
 
Der Prusa MK4 ist das Rundumsorglospaket. Das lassen sie sich auch bezahlen. Das heißt nicht, dass andere Drucker schlecht oder schlechter sind.
Ich nutze den MK4 dienstlich. Privat habe ich einen Prusa Mini, den ich aber nicht mehr kaufen würde. Hab den inzwischen aber so umgebaut, dass er auch problemlos funktioniert.
 
Die Entscheidung ist gefallen auf:
Prusa mk4 Kit mit Gehäuse im Bundle jetzt, mmu3 bei Bedarf
Warum:
Mit den Updates (inshapeDingens, Touchscreen funzt mit neuer FW, etc) Performance näher am BL x1c.
OpenSource statt Cloud
Ersatzteilverfügbarkeit, Zuverlässigkeit und Reparaturmöglichkeiten
EU statt Übersee
Eher subjektiv: Den Modellbauer/Flieger und Handwerker reizt der Bausatz + je mehr ich über die Prager lese, umso mehr mag ich sie ;-)
Dank an Alle, Ralf
 
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