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Z 28 2,8 und 40 2,0 an Z7ii

wismutfan

Themenersteller
Hallo.
Hat jemand o.g. Objektive an 45 MP in Verwendung?
Können die genannten Objektive der hohen Auflösung gerecht werden ?
Gruss Steffen
 
Hab das 40er, aber nur an 24MP. Letztendlich würde ich sagen die Teile sind für den Kurs verdammt gut, Gewicht und Größe sind vielleicht das Entscheidende, für mich sind es Linsen die die Kamera handlich machen, es ermöglichen sie immer dabei zu haben. Und damit Bilder möglich machen die eine andere Linse die zu Hause liegt eben nicht schafft. Auch wenn es hier Stimmen gibt die gerade dem 40er sämtliche Fähigkeiten zu einem halbwegs akzeptieren Bild absprechen, ich sehe das anders.
 
Also das 40er war schon mal besser (schärfer), als das „alte“ AFS 50mm 1.8 an meiner z7ii. Insofern halte ich es für das bessere, neue Standard billig ( nicht abwertend gemeint) Objektiv für Z Mount.

Ob das der hohen Auflösung gerecht wird, hängt von deinen Ansprüchen ab. Meinen Ansprüchen im Nahbereich bei offeneren Blenden wurde es nicht gerecht. Allerdings bin ich Pixelpeeper und setze das 40er Art ein, und das ist immer noch das beste, schärfste und am besten korrigierte AF 40mm Objektiv herstellerübergreifend.

Hol es Dir gebraucht, probiere es aus. Ist es Deinen Ansprüchen nicht gerecht, kannst Du es mit minimalen Verlust verkaufen.
 
Ich hab´s hier: Klick! bereits geschrieben:

... Ich habe das Z 35/1.8, 40/2 und auch 50/1.8 und wenn ich diese bei f/2.8 miteinander Vergleiche komme ich zu folgendem Schluss

An der Z7 ii sehe ich bei 100% in LR natürlich Unterschiede in Sachen Schärfe etc. und ja, da ist das 40/2 definitiv das schwächste, gefolgt vom 35/1.8. Mit ein wenig mehr Aufwand in der EBV kann man die Ergebnisse annähern, aber auf das Level eines 35 oder 50/1.8 kommt das 40/2 wohlgemerkt bei 100% in LR nie! Betrachte ich die Bilder bei 50% in LR sind die Unterschiede hingegen schon so marginal, dass man sie mit der Lupe suchen muss, bei alltagsüblichen Fotos (Vollbild auf 27" 4K) wird's homöopathisch, sofern man ein wenig mehr in die EBV investiert.. Bei Offenblende sind die Unterschiede dann entsprechend deutlicher, vor allem zum Rand hin, aber auch da ist die Frage in wie fern die bei alltagsüblichen Fotos (Vollbild auf 27" 4K) wirklich relevant sind.

An der Z6 sind bei 100% in LR die Unterschiede geringer als bei der Z7 ii und bei 50% schon fast nicht mehr da, alltagsüblich völlig Wurscht! ...

Das 28/2.8 ist meiner Meinung nach in der Mitte schärfer als das 40/2, wenn du allerdings Hauswände fotografierst, hat das 28/2.8 Probleme mit den Ecken!

Können die genannten Objektive der hohen Auflösung gerecht werden ?

Wenn du wirklich das letzte Quäntchen Leistung aus dem Sensor kitzeln willst, wären 40/2 und 28/2.8 nicht die Objektive meiner Wahl, da gibt es wie oben schon geschrieben "bessere" Alternativen. Aber das:

... Gewicht und Größe sind vielleicht das Entscheidende, für mich sind es Linsen die die Kamera handlich machen, es ermöglichen sie immer dabei zu haben. Und damit Bilder möglich machen die eine andere Linse die zu Hause liegt eben nicht schafft....

ist genau die Stärke der beiden, weswegen ich sie auch habe und halte. Ich greife schneller mal zu und habe ne Kamera dabei und wie auch schon geschrieben wurde, es ist nicht so, als könne man mit den Objektiven gar keine vernünftigen Bilder machen. @daduda zeigt hier immer wieder - für meinen Geschmack - geniale Fotos, die mit dem 40/2 entstanden sind.

Man muss halt um die Stärken, aber vor allem Schwächen dieser beiden Objektive wissen und diese entsprechend einsetzen, dann kann man mit beiden durchaus viel Spaß haben. Beide gebraucht kaufen, selbst ausprobieren und dann entscheiden ob man sie halten will oder nicht. Da wird sich der "Verlust" auch in Grenzen halten!
 
Zuletzt bearbeitet:
also das 28er an der Z8 macht eine gute Figur. Anbei unbearbeitet - soweit man das nach dem Import in LR und den verkleinerten Export sagen kann:

Z08_2755.jpg
 
Ich habe beide an der Z7 I und der Zfc im Einsatz, das 40er auch gerne an der Z9. Ich würde beide Objektive jederzeit erneut kaufen. 2oDiac hat alles was zu den Objektiven zu sagen ist, auf den Punkt gebracht.
 
Betrachte ich die Bilder bei 50% in LR sind die Unterschiede hingegen schon so marginal, dass man sie mit der Lupe suchen muss, bei alltagsüblichen Fotos (Vollbild auf 27" 4K) wird's homöopathisch......
Hier würde sich gleich für mich die Frage anschließen, welchen Einfluss der Monitor hat....Ich habe " nur " Full HD IPS Panel . Würde sich die Details bei einem höherauflösenden Bildschirm besser darstellen, als bei meinem ? Sieht man den Unterschied bei mit der Z7 gemachten Bildern bei höher auflösenden Monitoren ? Ich ziehe eventuell in Erwägung, einen EIZO CG2420 anzuschaffen.....
 
Hier würde sich gleich für mich die Frage anschließen, welchen Einfluss der Monitor hat....Ich habe " nur " Full HD IPS Panel . Würde sich die Details bei einem höherauflösenden Bildschirm besser darstellen, als bei meinem ? Sieht man den Unterschied bei mit der Z7 gemachten Bildern bei höher auflösenden Monitoren ? Ich ziehe eventuell in Erwägung, einen EIZO CG2420 anzuschaffen.....
Letztendlich, wenn man beide Auflösungen vergleicht, sind beide weit unterhalb dessen was die Kamera liefert. HD hat, grob gerundet, 2MP, ein 4K Monitor entsprechend ca. 8. Erst ein 8K Monitor käme in die Nähe dessen was die Kamera leistet, ca. 33MP.
Trotzdem, wenn Du die Bilder formatfüllend betrachtest halte ich 4K (oder mehr) schon für deutlich besser, in der Bildbearbeitung sowieso, hier ist Fläche und Auflösung durch nichts zu ersetzen.
 
Wegen der einfachen Rechnung nehmen wir mal folgende Annahmen:

Lightroom zeigt bei der 100% Darstellung 1 Kamerapixel auf 1 Monitorpixel
Monitor 1 hat 1920 x 1080 Pixel bei 24" Diagonale
Monitor 2 hat 3840 x 2160 Pixel bei 24" Diagonale
Deine Z7 II löst 8256 × 5504 auf

Mit den Annahmen bräuchtest du also vom "Monitor 1" 4 nebeneinander und 4 übereinander (also ne 4x4 Matrix) um dein Bild bei 100% also 1:1 Pixel darzustellen. Von Monitor 2 aber nur 2x2 Monitore. Das ganze trifft natürlich nicht ganz zu, da 8256 / 4 = 2064 und nicht 1920, aber ich denke es wird grob klar, worauf ich hinaus will.
Durch die größeren Pixel des weniger hoch auflösenden Monitors ist die Vergrößerung deutlich höher als bei dem Monitor mit der hohen Auflösung, daher werden Fehler auf einem 24" FullHD-Monitor auch eher auffallen, als bei einem 24" 4K Monitor. Beim 4K Monitor entspricht die 100% Darstellung grob der 50%-Darstellung auf einem FullHD-Monitor gleicher Diagonale.

Trotzdem, wenn Du die Bilder formatfüllend betrachtest halte ich 4K (oder mehr) schon für deutlich besser, in der Bildbearbeitung sowieso, hier ist Fläche und Auflösung durch nichts zu ersetzen.
So ist es!
 
Ich denke auch, dass es am sinnvollsten wäre, zuerst zu überlegen welche Ausgabeformate und -medien geplant sind und dann zu schauen ob es das 40/2 tut oder ein 1,8er S-Objektiv notwendig wäre.

Abgesehen von der Auflösung würde ich noch überlegen in welchen Situationen es eingesetzt werden soll. Im Nahbereich und in den Ecken ist es nicht so prickelnd und das Bokeh ist Geschmackssache. An der Z7II habe ich es jedenfalls lieber verwendet als an der Z6II weil die höhere Sensorauflösung schon in den Details nachgeholfen hat. Sollte mal ein 61MP Sensor kommen, wird es nochmal etwas besser aussehen. Aber allein schon wegen der kompakten Abmessungen werde ich es sicher behalten. In diesem Punkt ist es dem Brennweitenbereich nämlich einzigartig.
 
... Durch die größeren Pixel des weniger hoch auflösenden Monitors ist die Vergrößerung deutlich höher als bei dem Monitor mit der hohen Auflösung, daher werden Fehler auf einem 24" FullHD-Monitor auch eher auffallen, als bei einem 24" 4K Monitor. Beim 4K Monitor entspricht die 100% Darstellung grob der 50%-Darstellung auf einem FullHD-Monitor gleicher Diagonale...

Das kann ich nur unterstreichen.

Und man sollte sich daher letztlich überlegen, was man mit den Fotos machen will.

Man sollte daran denken, wie groß ein 45MP- Foto, betrachtet auf einem HD- Monitor bei 100%, also 1:1 Pixelmapping in Wirklichkeit ist.

Ich war oft unzufrieden, wenn ich Fotos aus meinen Nikons mit 36 MP oder 24 MP auf meinem Full HD Eizo bei 100% aus, am Rechnerarbeitsplatz üblicher Entfernung angesehen habe.

Man muss sich dann selbst ermahnen und sich fragen, ob man später jemals seine Fotos in derartiger Größe und Betrachtungsabstand ansehen oder präsentieren wird.


Nach Umstieg auf einen 4,5K iMac kehrte bei mir viel Ruhe bei der Bildauswertung ein ;)


Ich habe sowohl das Z 40mm als auch das Z 28mm für meine Zf und bin für meine Ansprüche mehr als zufrieden.


Gruß
ewm
 
Interessant, da hier ja
andere Nutzer genau das Gegenteil sagen. Also lieber an 24 statt 45.....

Über den "Detailgrad" der Bilder habe ich mich bei meiner Betrachtung doch gar nicht ausgelassen... Tom´s Aussage und meine stehen also nicht im Widerspruch.

Der 45mpix-Sensor zeigt - eine entsprechende Optik vorausgesetzt - grundsätzlich mehr Details als der 24mpix-Sensor, wenn man beide Bilder bei 100% also 1:1 Pixel auf dem Monitor betrachtet, weil die Auflösung einfach höher ist (einer der Gründe, warum Landschaftsfotografen gern zu 45mpix greifen). Nimmt man nun also die Bilder der Z7 II mit dem 40/2 und betrachtet sie einfach als Vollbild oder mit geringer Vergrößerung am hochauflösenden Monitor wirken diese Bilder auch minimal detailreicher/schärfer als die z.B. einer Z6 II mit dem gleichen Objektiv. Nicht zu vergessen der Spielraum in der EBV, den du mehr hast mit 45mpix, auch beim Nachschärfen!
Meine Vergleiche bezogen sich ja nur auf den direkten Vergleich mit anderen Objektiven an einer Kameras, und nicht kameraübergreifend. Das 50/1.8 S z.B. ist bereits an der Z6 super scharf, an der Z7 II legt die Auflösung aber nochmal zu, sofern man diese wirklich in die Tat - also ein betrachtetes Bild - umsetzt. Bei der üblichen Ausgabe auf Forengröße, Smartphone, Tablet oder wegen meiner auch 4k-TV spielt es keine Rolle, ob du nun 24mpix oder 45mpix in der Kamera hast. Die Auflösung der Kamera kommt erst dann zum tragen, wenn die Ausgabegröße deutlich zunimmt (Wandbild, Gallerieprint jenseits 1,5m Kantenlänge, etc. ). Bei diesen Ausgaben kann man Unterschiede sehen, alles andere ist Pixelpeeping!
 
Zuletzt bearbeitet:
Der 45mpix-Sensor zeigt - eine entsprechende Optik vorausgesetzt - grundsätzlich mehr Details als der 24mpix-Sensor, wenn man beide Bilder bei 100% also 1:1 Pixel auf dem Monitor betrachtet,

Hmmm. Man sieht dann einen anderen Ausschnitt. Kann man dann Details vergleichen? Ich weiß nicht :unsure:

... Nimmt man nun also die Bilder der Z7 II mit dem 40/2 und betrachtet sie einfach als Vollbild oder mit geringer Vergrößerung am hochauflösenden Monitor wirken diese Bilder auch minimal detailreicher/schärfer als die z.B. einer Z6 II mit dem gleichen Objektiv. ...

Das ist auch so eine Sache. Was ist ein hochauflösender Monitor ?

4K -> hat bei 4:3 knapp 13MPixel -> wie soll man da bei Vollbild 24MP und 45 MP unterscheiden? -> da habe ich so meine Zweifel

8K -> hat bei 4:3 gut 50MPixel -> da sollte man was sehen -> nur wer hat einen 8K?


Man sollte daher schon ganz genaue Vorstellungen haben, was man mit seiner Ausrüstung machen will.


Will oder muss man die Auflösung der Z7II zwingend nutzen, sollte man sich schon Gedanken zum Z 40mm oder Z 28mm machen und eventuell zu vorhandenen Alternativen greifen. Oder die genannten Objektive als Zweitausrüstung für Einsätze mit geringeren Ansprüchen zugunsten der Kompaktheit anschaffen.


Das sind eigentlich selbstverständliche Betrachtungen. Ich weiß aber aus eigener Erfahrung, dass nicht jeder die 45MP wirklich braucht, sondern sich mit einer Z7(II) einfach auf der "sicheren" Seite sieht. Es könnte ja mal ... ;)

Gruß
ewm
 
Hmmm. Man sieht dann einen anderen Ausschnitt. Kann man dann Details vergleichen? Ich weiß nicht :unsure:

Aus diesem Grund bin ich auf dieses Thema in meinem ersten Beitrag auch nicht eingegangen, weil der Vergleich nunmal grundsätzlich hinkt, ich wollte nur den vermeintlichen Widerspruch zum Tom´s Beitrag in das richtige Licht rücken. Wenn ich Objektive "vergleichen" will, ist das nur an einer Kamera sinnvoll und nicht kameraübergreifend... Also entweder an einem 24mpix-Body oder halt an 45mpix.

Und wie du schon richtig angemerkt hast, es kommt immer darauf an, was man mit dem Bildmaterial machen will. Die Auflösung der Z7 II oder auch meiner D850 brauche ich eher selten, dann aber auch gern für große Wandbilder etc., wenn ich davon ausgehe, das die Bilder, die ich mache eh nur auf Handy, Tablet oder Glotze landen, greif ich gern zur Z6, da braucht´s einfach keine 45mpix. Und dann auch gern mit 28/2.8 und 40/2, weil das Equipment dann so schön klein und leicht ist.
 
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Interessant, da hier ja
andere Nutzer genau das Gegenteil sagen. Also lieber an 24 statt 45.....

Wenn in einem optischen System eine Komponente verbessert wird dann verbessert sich auch die Systemauflösung. Das ist grundsätzlich so.
Ob man diesen Unterschied braucht, steht auf einem ganz anderen Blatt. Man braucht sich aber niemals Sorgen machen, dass die Ergebnisse schlechter werden wenn der Sensor ein höhere Auflösung hat. Die Geschichten wonach ein Objektiv in der Leistung einbricht o.ä. oder ähnliches sind Unfug.
 
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Alles klar. Beruhigend ist die Aussage, das keine schlechtere Qualität zu erwarten ist , das jeweilige Objektiv an 45 zu verwenden.
 
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