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Workshop in der Firma anbieten

jcsn2001

Themenersteller
Moin moin,

bei uns in der Firma werden immer wieder Firmenevents angeboten. Diese dürfen natürlich kein Geld kosten und finden in der Freizeit statt :p

Ich würde nun gerne einen Kurs rund ums Fotografieren anbieten. Selber habe ich bisher nur kleine Workshop mitgemacht und meistens ging es da eher um ein Thema.

Dieser soll die Leute auf den Geschmack bringen nicht immer den Automatikmodus zu verwenden und sich ein wenig mit der Thematik: Fotografie auseinander setzen.

Die Gruppe wird eher klein ausfallen. Von den Kameras wird alles dabei sein. Bisher habe ich nur die Auflage gestellt, dass die Kamera zumindest Halbautomatiken und Manuell beherschen muss.

Als groben Ablauf stelle ich mir vor, dass ich zu erst den Bereich der Technik erkläre.

Blende
Verschlußzeit
ISO
Brennweite
Weißabgleich
(ggf. Jpeg/Raw)

Mit den Basics soll es dann in die Stadt gehen und von dort mit einem kleinen Spaziergang ins Grüne.
Auf dem Weg möchte ich dann, das gerade erlernte an Hand von Bsp zeigen und die Teilnehmer selber ausprobieren lassen.

Veränderung der Blende zur Tiefenschärfe
Mitzieher (Bsp für Verschlußzeit)
ISO später in der Dunkelheit
Langzeitbelichtungen

Dann möchte ich noch drei Dinge als ersten Input geben
Goldener Schnitt
Licht
Leading Lines

Ist das zuviel oder was meint ihr?

Viele Grüße
 
Wie lange soll der Kurs denn gehen? Einen Vormittag, einen ganzen Tag, zwei Tage, mehr?

Vom Inhalt her, ist ja schon sehr viel wichtiges dabei und es wäre für Neulinge sicherlich sehr interessant. Aber gerade an dem Thema "Langzeitbelichtung" könnte man wohl locker einen ganzen Nachmittag verbrauchen :D Natürlich kann man aber auch zu allen anderen Themen lange Vorträge halten. Kommt halt darauf an, wie tief Du in die jeweilige Materie einsteigen willst. Wenn alles nur grob angerissen wird, damit sie halt selbstständig auch gute Fotos ohne Automatikmodus machen können, dürfte Dir ein Tag wohl ausreichen.

Ansonsten finde ich dein Vorhaben aber cool, gefällt mir, wenn Menschen sich ehrenamtlich einsetzen. Wünsch Dir viel Glück (y)
 
Wenn das ganze nur ein paar Stunden geht würde ich den ganzen "Technikkram" kurz halten.

Ohne Vorkenntnisse wirst du es in einer Stunde nicht schaffen einem Gelegenheitsfotografen den M-Modus so zu erklären, dass er damit bessere Fotos macht als mit einem Szenenprogramm.

Die Praktischen Beispiele, gerade das mit der Tiefenschärfe, evtl. dazu passend noch Wirkung der Brennweite finde ich da fast besser als Einstieg. A/TV-Modus quasi ;)

Gestalterische Punkte kommen sicher auch gut an.
 
der "Kurs" wird wohl 3 - 4 Stunden gehen. Kommt natürlich auch darauf an, wie sehr meine Kollegen Zeit und Lust mitbringen.
Vom Plan her ist es aber, dass ich nachdem Kurs in ein paar Wochen einen weiteren anmelden werde. Dann haben sie in der Zwischenzeit die Möglichkeit sich auszuprobieren und wir können konkret Fragestellungen angehen.

Ihr habt aber damit recht, dass ich den technischen Teil kürzer halten sollte. Zudem spare ich mir vllt den M-Modus und zeige erstmal nur die Halbautomatiken.
 
Blende
Verschlußzeit
ISO
Brennweite
Weißabgleich
(ggf. Jpeg/Raw)


Veränderung der Blende zur Tiefenschärfe (Nennen wir es lieber: Einfluss der Blende aufs Bild, Einfluss der Belichtungszeit aufs Bild)
Mitzieher (Bsp für Verschlußzeit)
mMn zu schwer am anfang. Einfacher wäre hier vllt mit verschiedenen Belichtungszeiten den hampelden Kollegen zu fotografieren. Nur so ein Vorschlag.

ISO später in der Dunkelheit
Langzeitbelichtungen

Dann möchte ich noch drei Dinge als ersten Input geben
Goldener Schnitt
Licht
Leading Lines was soll das sein?


Ist das zuviel oder was meint ihr?

Ich finds deutlich zu viel. Wenn die Kollegen in der Zeit die grundlegenden Zusammenhänge zwischen Blende, Belichtungszeit und ggfs. noch ISO verstehen, ist das schon genug Stoff für die Zeit.

Für das drum herum sind so Sachen wie Licht und Bildaufbau sicher interessant.. kommt natürlich drauf an wie man den Schwerpunkt legen möchte.
 
ich wollte eigentlich erstmal keinen wirklichen Schwerpunkt legen was das Thema angeht.

Mit Leading Lines meinte ich den Aufbau beim Bild selbst. Wie bestimmte Linien im Bild wirken. Ich merke aber bereits beim schreiben, dass das wohl für den Anfang zu sehr in die Tiefe geht :D

Ich werde es wirklich simple halten.

Blende und Verschluß mit Halbautomatik erklären und einen Ausblick geben was am M Modus entsprechend anders ist.

ISO werde ich im groben erklären.

Goldener Schnitt und Licht werde ich als Anhaltspunkte nehmen. Wohl bei Licht aber eher in die Richtung erzählen, dass Licht zu unterschiedlichen Uhrzeiten anders wirkt und entsprechende Beispiele. Details werde ich aber auch hier vermeiden.
 
Ich würde den goldenen Schnitt nicht nebensächlich behandeln.

Ich hab bisher ein paar Freunden etwas nachgeholfen und immer wieder festgestellt, dass durch Beachtung der Drittelregel (also vereinfachter goldener Schnitt) schon viel bessere Fotos entstehen. Dazu noch der Hinweis, dass das Motiv nicht nur vor der Kamera, sonder möglichst groß im Bild sein sollte.

Das dann üben, evtl. in der Gruppe, mit Besprechung. Das bringt Anfänger wohl ein gaaanzes Stück nach vorn.
 
danke für die Antworten.

Ich denke, das mit der Nachbesprechung ist eine gute Sache.

Werde es nun so aufziehen, dass ich die Technik erkläre (Blende/Verschluss/Iso). Als Aufgabe den Goldenen Schnitt gebe, erstmal nur grob zum üben.
Die Bewertung der Bilder dann später in einer zweiten Sitzung durchführen werde und dort den Golenden Schnitt weiter vertiefen.

Am 29. Juli findet dann der erste Kurs statt.
 
Moin moin,

nun hatte ich den Workshop gegeben, aber kein Fazit hinterlassen. Es lief alles wunderbar. Die Stimmung war gut und die Teilnehmer hatten bock was zu lernen. Das Wetter war zu erst ein wenig trüb und die zuvor schönen Wolken bildeten sich zu einer grauen Suppe am Himmel. Das gab mir zumindest Zeit die Basics mit den TN durchzugehen.

Dabei hätte ich nicht gedacht, dass es doch recht lange dauert die Halbautomatik zu erklären. Auf der einen Seite merkte ich, dass ich die Informationen runterschrauben muss, auf der anderen Seite wusste ich, dass es nicht langweilig werden wird bzw mit nicht der Gesprächstoff ausgehen wird.

Im nächsten Schritt gingen wir ein wenig durch Goslar. Dabei durfte jeder mit Blenden- und Zeitautomatik spielen. Dann wurden die ersten Gehversuche besprochen und ich konnte bereits hier und da ein paar Tips geben.

Im nächsten Schritt sollten sie dann, den Aufbau bei den Bildern verbessern. Dafür kam just die Sonne raus. Ich bat sie die Sonne als Hintergrund mit entsprechenden Mittelgrund und Vordergrund zu fotografieren. Dabei legte ich ansonsten keine weiteren "Regeln" fest.

Bei der nächsten Besprechung der Bilder konnte ich dann das Verhältnis von Dynamikumfang im Bild erklären. Welche Schwierigkeit es mit sich bringt und soweiter.

Bevor es dann zu technisch wurde, gingen wir noch eine Anhöhe hoch. Um einen Blick über die Stadt zu haben und den Sonnenuntergang mitzunehmen. Hierbei nutze ich dann die Gelegenheit ihnen die Aufgabe zu geben, nicht das Offensichtliche, den Sonnenuntergang, zu fotografieren. Sich immer wieder umzudrehen und zu schauen, ob sich nicht durch die Farben etwas ergibt.

Insgesamt kam der Kurs gut an. Die TNs haben trotz teilweiser großer Erfahrung was dazu gelernt. Schnell merkte ich auch, dass die Technik überhaupt nicht so entscheidenend ist. Viel mehr brachte es den TNs unterschiedliche Sichtweisen und herangehen zu zeigen.

Ein weiterer Kurs wird bestimmt nochmal sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn ich Freunden und Bekannten so eine kurze Einführung gebe, beschränke ich mich meistens auf ein Thema: Die richtige Belichtung und damit einhergehend die Beabsichtigte Bildgestaltung über das Zusammenspiel von Blende, Zeit und Iso. Wenn jemand das verstanden hat (bzw. verstehen will), dann kann ich mit allem anderen weitermachen. Im übrigen hat bis jetzt noch jeder meiner Freunde oder Bekannten spätestens bei dem Vergleich mit einem Waschbecken und dem Wasserhahn, das Zusammenspiel kapiert.

Auf Kameratechnik oder spezielle Themengebiete (LZB oder so) einzugehen halte ich bei so einem kurzen Workshop für überflüssig. Jeder kommt mit anderer Ausrüstung und anderen Vorkenntnissen. Bis du da alle abgeholt hast, sind die 4 Stunden rum.
 
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