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Analog Weiße Kristalle in Revuenon Teleobjektiv

Fabian07

Themenersteller
Hallo liebes Forum,

mein Vater hat mir seine alte Fotoausrüstung überlassen. Beim Teleobjektiv finden sich auf der Innenseite des Objektivs, am Kunststoff im "Tubus" merkwürdige Kristalle. Mein erster Gedanke war natürlich Glaspilz, aber die Gläser selbst scheinen eigentlich sauber zu sein. Was kann das sein?

Danke für jeglichen Hinweis! :)
 

Anhänge

am Kunststoff im "Tubus" merkwürdige Kristalle.
Die Innenseite des Tubus dürfte aus Alumium bestehen, der reflexionsmindernd geriffelt und totschwarz lackbeschichtet ist.
Bei feuchter Umgebung/Lagerung und unzureichend dicker Beschichtung blüht vorzugsweise an den Riffelkanten Aluminiumoxid aus.
Objektiv öffnen, Belag mechanisch abreiben (Messingbürste) und mit geeignetem Lack neu beschichten.
 
Ah, interessant. Danke!

Klingt nach sehr viel Aufwand und ich müsste mir die entsprechenden Materialien erst besorgen.

Erzeugen die Kristalle denn Probleme bei der Abbildung oder handelt es sich nur um einen "optischen" Mangel?
 
Was dunkel ist "schluckt" Licht, was hell ist, reflektiert Licht. Es kann unter Umständen zu Reflexionen im Objektiv kommen, die das Bild flauer wirken lassen.
Kann, muss nicht.

Freundliche Grüße
Thomas
 
Einfach mal ausprobieren, wenn es krasse Reflektionen / Flares gibt kannst Du immer noch aktiv werden oder z.B. den User Waldbeutler kontaktieren.
 
Bei der Schneideritis geht es um den Linsenkitt, der mit der Zeit weiße Flecken bildet. Das ist Pilz oder ähnlich ekliges. Bei dieser Linse kann das allerdings durchaus auch sowas sein. Es wäre durchaus möglich, dass Schneider in früheren Zeiten mal bei Quelle zugeliefert hat. Enna wäre ein anderer Kandidat, der vor langer Zeit mal an Versandhäuser geliefert hat. Ich weiß aber nicht, wie alt das Ding schon ist. Daher vemute ich mal einen japanischen Hersteller.
Ich würde das Empfohlene tun und die Linse mal adaptieren und antesten. Wenn nicht gut, schauen, ob sich eine Reparatur lohnt. Meistens lohnt das aber nicht.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich hätte bis eben jeden Eid geschworen, daß "Schneideritis" sich auf den schwarzen Kantenlack der Linsen bezöge (spez. dicke negative linsen), der nicht 100% haftet und Blasen wirft und nicht auf den Linsenkit oder die Innenlackierung der Tuben.
 
Ich hätte bis eben jeden Eid geschworen, daß "Schneideritis" sich auf den schwarzen Kantenlack der Linsen bezöge (spez. dicke negative linsen), der nicht 100% haftet und Blasen wirft und nicht auf den Linsenkit oder die Innenlackierung der Tuben.
Hab's nochmal nachgeschlgen, was ich vorher hätte tun sollen: Es hadelt sich demnach in der Tat um die Antireflexlackierung.

Ich habe hier:
Ein Agulon 6,8/90 aus 1948.
ein Symmar 5,6/210 von 1960,
ein Symmar 5,6/150 von 1962,
ein Symmar 5,6/300 von 1965,
und ein Super- Angulon 8/90 aus ebenfalls 1965.

Das 300er sitzt in einem Compound- Verschluss; die anderen wohnen in einem Compur. Bis auf das 210er sind alle Linsen auf Linhof- Platinen montiert.

Betroffen davon sind das Angulon, das 150 und das 210. Die gelieferte Bildqualität ist bisher erstklassig.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Das Flektogon MC 4/50 zur Pentacon Six sollte auch in "Flecktogon" umbenannt werden.
ZEISS gibt im Katalog seiner Zaubermittel sogar den Brechungsindex des Binders im Kantenlack mit an ... der Übergang vpm Glas in den Lack soll möglichst nahtlos sein, Luft stört da nur.

Egal, hier dürfte "RAL 9005 tiefschwarz, totmatt" reichen, ggf. schwarzer Tafellack (wenn das Vantablack mal wieder alle ist) oder erstmal damit fotografieren.
 
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