Die A6700 hat den (noch) besseren AF, den besseren IBIS, den deutlich besseren Handgriff (Ergonomie), vermutlich auch bessere Videofunktionen (weiß ich nicht, weil ich nur Stills mache).
Das Display ist bei der 6700 fully-articulating, während es bei der A6600 nur klappbar ist. Manche Fotografen, die hauptsächlich im Landscape-Format arbeiten, bevorzugen da die A6600.
Mit der Festbrennweite meinst Du das SEL5018 OSS? Beim AF mit einer sich rasch bewegenden Tochter wird eher der AF des SEL5018 OSS der limitierende Faktor sein, nicht die Kamera. Der Eye-AF der A6600 funktioniert verdammt gut.
Wozu brauchst Du IBIS, wenn beide Objektive stabilisiert sind (OSS)? Die A6400 entspricht der A6600 außer beim IBIS, ist ca. 300€ günstiger und 100g leichter (hat also auch den überlegenen Eye-AF, der Dir die Shootings mit der Tochter erleichtert).
Klar, die neueste Cam ist immer die beste, vor allem, wenn's um Video und IBIS geht. Ansonsten wär sogar die A6000 heute noch eine gute Wahl. Bis auf einen Knackpunkt: Ihr fehlt der Eye-AF, da wirst Du bei der Tochter viel Ausschuss produzieren.
Ich würd die Cam downgraden (A6600 oder gar A6400) und das gesparte Geld in Topglas investieren. Wenn Du klassische Porträts mit maximaler Unschärfe magst z.B. in das Viltrox 75mm f/1.2. Das gibt Dir Gestaltungsmöglichkeiten, von denen Du nicht mal träumst (
Beispielbilder).
Ein etwas neuerer Body ist dagegen relativ bedeutungslos. IMHO!