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Streetphotography Komposition & Storytelling

yosief

Themenersteller
Hey,

ich habe nach langer Zeit wieder mit dem Fotografieren angefangen. Ich möchte nun richtig Fotografieren lernen und versuche mich aktuell strikt (klappt nicht immer) an die Drittel-Regel zu halten, zusätzlich versuche ich meine Bilder so zu gestalten, dass dem Zuschauer sofort klar wird, was das Point of Interest in dem Foto ist. Nun würde ich gerne mal nach Kritik fragen, mit Fokus auf diesen Punkten, aber natürlich sind auch weitere Tipps oder Anregungen gern gesehen. Das Fokussieren zum Beispiel gelingt mir noch nicht so gut, vor allem wenn Menschen involviert sind die sich bewegen.

Danke :)

#1DSC_0160.jpg

#2 DSC_0184-4.jpg

#3 DSC_0220.jpg

#4 DSC_0240.jpg

#5 DSC_0241.jpg

#6 DSC_0243.jpg

#7 DSC_0246.jpg

#8 DSC_0252.jpg

#9 DSC_0261.jpg

#10 DSC_0129.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Nummerierung wäre hilfreich bei so vielen Bildern. Zwei die ich grundsätzlich ganz gut finde:

DSC-160 - Ich hätte es grade ausgerichtet und entweder richtig symmetrisch beschnitten, oder offensichtlich asymmetrisch. Zum Thema point of interest aka Motiv, wenn der Fotograf das Motiv sein soll, dann ist er mir zu klein im Bild. Könnte ein Tourist sein, der ins Bild gelaufen ist, als Du eigentlich die Statue ablichten wolltest.

184-4 - Hier ist für mich die Frage, hätte ich gewartet, bis die Person rechts neben der Treppe aus dem Bild ist, oder hätte ich das Bild früher gemacht, wenn sie noch offensichtlicher im Bild ist? Das Geländer als Leitlinie finde ich gut, ich würde hier so beschneiden, das die Person neben der Treppe nicht mehr im Bild ist, und nur noch das Paar auf der Treppe.

Aber das wären dann die Bilder, wir ich sie gemacht hätte, Du hast sicher Gründe, warum sie so sind, wie sie sind.

220 - sagt mir nichts

240 - Der Bauwagen im Vordergrund blockiert den Weg ins Bild. Wenn das Motiv die Flaggen sind, sind sie für mich zu klein auf dem Bild.

261 . kannst Du in Tristesse in D. in der Galerie hochladen

Soweit meine Gedanken.
 
....versuche mich aktuell strikt (klappt nicht immer) an die Drittel-Regel zu halten...
Warum?
Ja die Drittel-Regel ist nicht schlecht aber man muss die definitv nicht strickt einhalten. Es gibt soviel mehr Alternative dazu. Manchmal passt Symmetrie besser, manchmal eine führende Linie, etc. Das Gesamtmotiv muss einfach passen, dann ist es egal ob perfekt die Drittel-Regel eingehalten wurde. Genauso wenig muss man sich bei croppen oder zuschneiden an die fixen Formate halten. Wenns passt, passts.

 
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Eine Nummerierung wäre hilfreich bei so vielen Bildern. Zwei die ich grundsätzlich ganz gut finde:

DSC-160 - Ich hätte es grade ausgerichtet und entweder richtig symmetrisch beschnitten, oder offensichtlich asymmetrisch. Zum Thema point of interest aka Motiv, wenn der Fotograf das Motiv sein soll, dann ist er mir zu klein im Bild. Könnte ein Tourist sein, der ins Bild gelaufen ist, als Du eigentlich die Statue ablichten wolltest.

184-4 - Hier ist für mich die Frage, hätte ich gewartet, bis die Person rechts neben der Treppe aus dem Bild ist, oder hätte ich das Bild früher gemacht, wenn sie noch offensichtlicher im Bild ist? Das Geländer als Leitlinie finde ich gut, ich würde hier so beschneiden, das die Person neben der Treppe nicht mehr im Bild ist, und nur noch das Paar auf der Treppe.

Aber das wären dann die Bilder, wir ich sie gemacht hätte, Du hast sicher Gründe, warum sie so sind, wie sie sind.

220 - sagt mir nichts

240 - Der Bauwagen im Vordergrund blockiert den Weg ins Bild. Wenn das Motiv die Flaggen sind, sind sie für mich zu klein auf dem Bild.

261 . kannst Du in Tristesse in D. in der Galerie hochladen

Soweit meine Gedanken.

Danke für deinen Kommentar :) Ich werde die Bilder nummerieren.

Zu 160, ich weiß nicht genau wie ich das symmetrisch schneiden soll, dafür hätte ich das Bild wahrscheinlich noch besser schießen müssen. Ich hab mich erst an den Pfosten orientiert, aber dann war die Person nicht mehr in der Mitte. Jetzt ist die Lampe+Person in der Mitte.
Hier mal meine Editierungsversuche:

hier sind die Pfosten gleich, ich denke mir gefällt diese Version auch besser. Ich hab zusätzlich mit Upright die Säulen gerade hinbekommen, jetzt verstehe ich auch was dieses Feature genau macht.
#1.1DSC_0160-2.jpg

hier ist die Person und die Lampe in der Mitte
#1.2DSC_0160-3.jpg


Zu 184-4, beim Bearbeiten ist mir das auch aufgefallen, aber wenn ich das rechts wegschneide, verliert das Geländer an Wirkung, das wäre echt nice gewesen, wenn die Person rechts gar nicht da oder näher wäre, schade.

240, Motiv sind tatsächlich nur die Häuser

Nochmal danke

Warum?
Ja die Drittel-Regel ist nicht schlecht aber man muss die definitv nicht strickt einhalten. Es gibt soviel mehr Alternative dazu. Manchmal passt Symmetrie besser, manchmal eine führende Linie, etc. Das Gesamtmotiv muss einfach passen, dann ist es egal ob perfekt die Drittel-Regel eingehalten wurde. Genauso wenig muss man sich bei croppen oder zuschneiden an die fixen Formate halten. Wenns passt, passts.

Ich halte mich aktuell an die Rule of Thirds und an Centered Composition. Der Grund dafür ist, dass ich diese Regeln erstmal beherrschen möchte, bevor ich sie dann bewusst brechen kann. Mir ist klar dass es weitaus mehr gibt als die Rule of Thirds. Aber bevor ich die Rule of Thirds bewusst angewandt habe, war den Leuten oft nicht klar was ich überhaupt fotografieren möchte, meine Motive waren verloren im Bild, ich hatte zu viele Elemente im Bild. Bei 0243, zum Beispiel hab ich mich mal getraut ein Bild zu schießen mit wirklich sehr vielen Störfaktoren, aber mit der Rule of Third und Leading Lines, um zu sehen ob das funktioniert.

Danke für den Link und Kommentar :)
 
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Ich halte mich aktuell an die Rule of Thirds und an Centered Composition. Der Grund dafür ist, dass ich diese Regeln erstmal beherrschen möchte, bevor ich sie dann bewusst brechen kann.

Das eine ist doch schon ein Bruch des anderen. Diese Regeln sind auch keine Regeln im Sinne von X alte weisse Männer oder wer auch immer haben sich hingesetzt und ausgedacht was gut aussieht. Sie sind vielmehr die wortgewordene Beschreibung unserer eigenen Wahrnehmung. Die Drittelregel sorgt eben für gefällige Proportionen, während das zentrale Positionieren des Motives auch in die Hose gehen kann. Aber keine Regel ist ein Garant für ein "gutes" Bild. Sich damit zu beschäftigen, schadet aber sicher nicht.
 
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....versuche ich meine Bilder so zu gestalten, dass dem Zuschauer sofort klar wird, was das Point of Interest in dem Foto ist. Nun würde ich gerne mal nach Kritik fragen, .....
....war den Leuten oft nicht klar was ich überhaupt fotografieren möchte, meine Motive waren verloren im Bild, ich hatte zu viele Elemente im Bild.
Bilder können ja nur rein auf optischer Ebene wirken um den Betrachter zu interessieren, faszienieren oder zu gefallen, um das zu erreichen gibt es mehrere Faktoren.

1. gute Motive / der richtige Moment
2. spannende Perspektive
3. gutes / interessantes Licht und Kontraste
4. Bildkomposition
5. gezielte Ausarbeitung um durch Farben und Kontraste die Bildwirkung zu verstärken

Ich finde deine Beispiele etwas beliebig und lieblos fotografiert und präsentiert (ich vermute mal unbearbeitet), gerade der "Point of Interest" fehlt mir da, leider auch unter ungünstigen Bedingungen bei langweiligem Licht entstanden.

Bei 3, 4, 5, 6 und 7 fällt es mir schwer zu sagen was das Motiv sein soll, bzw. warum das Bild gemacht wurde
Bei 2, 8, 9 und 10 sind zwar Motive zu erkennen, sie sind aber zu klein im Bild
Das erste Foto finde ich am besten aus der Serie!

Wie ich es sehe versuchst du mit geometrischen Mustern zu arbeiten, die kommen aber zu wenig zum tragen um eine interessante Wirkung zu erzielen.

Das ganze ist aber nur meine Meinung und keinesfalls böse oder abwertend gemeint, sondern soll Dir eventuell ein paar Anregungen geben wenn Du Bilder machen willst die auch andere Leute ansprechen.
Wenn das aber die Art Bilder sind die Du machen willst, dann ist das absolut in Ordnung, es gibt ja keinen Zwang zu gefälliger Fotografie fürs Publikum!
 
Zuletzt bearbeitet:
Frag dich: Warum sollte jemand die Fotos anschauen wollen? Sieht er darauf etwas, was er noch nie gesehen hat? So noch nie gesehen hat? Fühlt er sich dadurch irgendwie berührt? Z.B. erotisch getriggert durch eine schöne Frau, einen schönen Mann? Ist es ein Sehnsuchtsort, wo jemand jetzt gerne wäre? Ist es jemand, der man gerne wäre? Erweckt es Wünsche? Ein Auto, ein Boot... Weckt es Erinnerungen, z.B. an mystische Geschichten, in die man sich mal geträumt hat. Ist darauf was Originelles zu sehen? Ein Witz vielleicht? Ein Bruch mit eigenen, vermeintlichen Gewissheiten... Willst Du auf einen Missstand hinweisen? Du machst die Fotos, wenn Du sie veröffentlichst, für ein Publikum. Warum soll sich dein Publikum deine Fotos anschauen? Was willst du ihm erzählen?
 
Frag dich: Warum sollte jemand die Fotos anschauen wollen? Sieht er darauf etwas, was er noch nie gesehen hat? So noch nie gesehen hat? Fühlt er sich dadurch irgendwie berührt? Z.B. erotisch getriggert durch eine schöne Frau, einen schönen Mann? Ist es ein Sehnsuchtsort, wo jemand jetzt gerne wäre? Ist es jemand, der man gerne wäre? Erweckt es Wünsche? Ein Auto, ein Boot... Weckt es Erinnerungen, z.B. an mystische Geschichten, in die man sich mal geträumt hat. Ist darauf was Originelles zu sehen? Ein Witz vielleicht? Ein Bruch mit eigenen, vermeintlichen Gewissheiten... Willst Du auf einen Missstand hinweisen? Du machst die Fotos, wenn Du sie veröffentlichst, für ein Publikum. Warum soll sich dein Publikum deine Fotos anschauen? Was willst du ihm erzählen?
(Gute) Fragen über Fragen 😂
 
Bilder können ja nur rein auf optischer Ebene wirken um den Betrachter zu interessieren, faszienieren oder zu gefallen, um das zu erreichen gibt es mehrere Faktoren.

1. gute Motive / der richtige Moment
2. spannende Perspektive
3. gutes / interessantes Licht und Kontraste
4. Bildkomposition
5. gezielte Ausarbeitung um durch Farben und Kontraste die Bildwirkung zu verstärken

Ich finde deine Beispiele etwas beliebig und lieblos fotografiert und präsentiert (ich vermute mal unbearbeitet), gerade der "Point of Interest" fehlt mir da, leider auch unter ungünstigen Bedingungen bei langweiligem Licht entstanden.

Bei 3, 4, 5, 6 und 7 fällt es mir schwer zu sagen was das Motiv sein soll, bzw. warum das Bild gemacht wurde
Bei 2, 8, 9 und 10 sind zwar Motive zu erkennen, sie sind aber zu klein im Bild
Das erste Foto finde ich am besten aus der Serie!

Wie ich es sehe versuchst du mit geometrischen Mustern zu arbeiten, die kommen aber zu wenig zum tragen um eine interessante Wirkung zu erzielen.

Das ganze ist aber nur meine Meinung und keinesfalls böse oder abwertend gemeint, sondern soll Dir eventuell ein paar Anregungen geben wenn Du Bilder machen willst die auch andere Leute ansprechen.
Wenn das aber die Art Bilder sind die Du machen willst, dann ist das absolut in Ordnung, es gibt ja keinen Zwang zu gefälliger Fotografie fürs Publikum!
Danke für deinen inhaltlich wertvollen Kommentar!

Ich bin noch etwas schüchtern und erstmal nur mit 35mm (DX) unterwegs, weswegen die Motive bei diesen Beispielbildern zu klein geraten sind, ich hab einfach versucht möglichst diverse Bilder zur Verfügung zu stellen, ohne besondere Bearbeitung und nicht nur meine Favoriten. Damit man vielleicht besser beurteilen kann, auf welchem Level ich mich aktuell bewege.

Zu #4 zum Beispiel, da haben mir die Farben und die Architektur gefallen, den Container davor hab ich einfach davor gepackt, damit es nicht zu langweilig aussieht, das war mein Gedankengang. Da hätte ich dann vermutlich zu einem früheren Zeitpunkt hingehen müssen und warten, dass entweder der Himmel besonders auffällig ist oder die Sonne die Gebäude anstrahlen, das würde dem Bild dann gut tun, denke ich? Ich verstehe wieso man das Bild langweilig und motivlos finden könnte.

Selbes gilt dann wohl für 3. Dort fand ich einfach die Blumen in Kombination mit der Häuserfassade schön.

#5 gefallen mir die wiederkehrenden Muster und die Farben, dann hab ich noch auf eine Person gewartet damit das Bild nicht zu leer ist.

#7 Hier sollte auch noch eine Person durchlaufen, aber da läuft kaum einer lang :LOL:

Das sind meine Gedankengänge.

Ich versuche deine Tipps umzusetzen und bei der Motivauswahl auf Farben, Kontraste und spannende Perspektiven zu achten.
 
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