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Kompaktkamera - Sensorreinigung beim Klempner

Gast_293548

Guest
Hi,
bis auf die Überschrift soll mit diesem Beitrag keiner auf den Arm genommen werden.
Seit ich die teure und klobige DSLR mit ihrem besonders bei Makroaufnahmen winzigen Tiefenschärfebereich habe, halte ich meine alte Kompakte besonders in Ehren. Meinem Bedarf (und meinen Finanzen) entsprechend nacheinander zwei Finepix mit dem 6-Megapixel Super CCD und ihrem guten Objektiv, zwischen zehn und vierzig Euro zu kriegen und Werkstattreparaturen daher keinesfalls lohnend.
Ich war sehr unglücklich, als meine Finepix E550 Sensorstaub aufwies (Bild 1, 2). Schütteln, mit einer Bohrmaschine mitvibrieren lassen, alles half nichts. Was tun?

Für meine ältere F610, die sich aber gerade mit einem anderen Fehler verabschiedet hatte, gibt's eine Anleitung zur Demontage und Reinigung des Sensors im Netz (http://www.fujifilm-digital.de/forum/thread-15969.html?&highlight=f610+sensor), die wohl sinngemäß auch auf ähnliche Kameras anzuwenden sein könnte, aber ich fand eine auf den ersten Blick schockierende, jedoch einfachere Methode in http://www.flickr.com/groups/finepixf10/discuss/72157594143801904/ : mit dem Staubsauger aussaugen. Die Erfolgsberichte auf http://www.flickr.com/photos/taritm/4882833825/in/photostream/ bewogen mich, diese Methode an der E550 vor der endgültigen Entsorgung (in diesem Fall Rücksendung an den Veräußerer) zu probieren, und es gibt Gerüchte, dass die Kamerawerke es genauso machen ;-) .

Zuerst hielt ich Ausschau nach geeignetem Gerät - ich brauchte einen Ansatz, um einen Staubsauger an dem nicht ganz kleinen Objektivdurchmesser meiner Finepix anzusetzen. Ein Rohrwinkel vom Flohmarkt war die Lösung (3. Bild). Hierin erspäht der Kundige eine Gummidichtung mit zwei Dichtlippen (4. Bild). Sie lässt sich herausziehen, als nächstes ist noch ein Spannring in ihrem Inneren zu entfernen (nicht im Bild gezeigt). Fertig ist schon einmal eine Dichtung aus weichem Gummi, die unsere Kamera schont (5. Bild).
Fortsetzung im nächsten Artikel!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Gummidichtung wird sauber um das Objektiv herum gelegt, ohne den teleskopisch ausfahrenden Teil später zu behindern (Bild1), dann wird der Rohrwinkel draufgehalten (Bild 2). Die Dichtlippe wird also nicht etwa wieder hineingesteckt, sie liegt lose auf der Kamera und das Rohr-Ende passt genau drauf.
Hier lose das Rohr eines Staubsaugers hereingehalten und auf kleinster Stärke, Elektronik heruntergedreht (so vorhanden), Regulierungsöffnung am Schlauch aufgemacht (so vorhanden) und einen Moment eingeschaltet und die Kamera auf "Aufnahme" eingeschaltet, sodass sich das Objektiv bewegte.
Meine Belohnung: der immer gleiche Fleck ist weg, der Sensor ist tadellos sauber (Bild 3 - die Testbilder werden am besten gegen den hellen Himmel geschossen, damit sich die Blende weit schließt, und mit maximalem Telezoom, weil dann die mehr parallelen Strahlen den Staub besser sichtbar machen).

Meine Belohnung, schrieb ich. Wichtig ist vor allem, dass der Staubsauger nicht mit voller Wirkung angewendet wird. Deshalb der Rohrwinkel! Durch den größeren Durchmesser bekommt der Staubsauger schon mal jede Menge Nebenluft. Wichtig ist nicht, dass ein hoher Unterdruck erzeugt wird, sondern dass dieser genau an der Objektivfassung wirkt und der Staub hoffentlich dort wieder herausgesaugt wird, wo er auch eingedrungen ist. In dem erwähnten Flickr-Thread schrieb denn auch der eine, dass er bei der Prozedur das Schutzglas vor dem Objektiv herausgesaugt habe und seither etwas vorsichtiger mit der Kamera umgehen müsse, der andere, dass er die zwei Blätter, die sich vor dem eingefahrenen Objektiv schließen, nachher im Staubbeutel hatte.

Auch meine Kamera wollte hinterher überredet werden, das Objektiv wieder ein- und auszufahren. Gute Methoden dafür gibt's unter http://www.fixya.com/support/t4358678-zoom_error_screan_will_not_open_close . Also wer die Kamera demontiert oder gar auf die harte Tour mit dem Staubsauger sanieren will, sollte diesen Rettungsversuch wirklich nur unternehmen, wenn sie bereits ein wirtschaftlicher Totalschaden ist!
 
Zuletzt bearbeitet:
Coole Idee, ggf. noch einen Nylonstrumpf von Deiner Holden vor das Rohr spannen, dann sich die Kleinteile nicht im Staubsack. So reinige ich ab und zu mein Mainboard vom Desktop.

Viele Grüße aus Düsseldorf


der_holzwurm
 
Hi,
bis auf die Überschrift soll mit diesem Beitrag keiner auf den Arm genommen werden.
Seit ich die teure und klobige DSLR mit ihrem besonders bei Makroaufnahmen winzigen Tiefenschärfebereich habe, halte ich meine alte Kompakte besonders in Ehren. Meinem Bedarf (und meinen Finanzen) entsprechend nacheinander zwei Finepix mit dem 6-Megapixel Super CCD und ihrem guten Objektiv, zwischen zehn und vierzig Euro zu kriegen und Werkstattreparaturen daher keinesfalls lohnend.
Ich war sehr unglücklich, als meine Finepix E550 Sensorstaub aufwies (Bild 1, 2). Schütteln, mit einer Bohrmaschine mitvibrieren lassen, alles half nichts. Was tun?

Für meine ältere F610, die sich aber gerade mit einem anderen Fehler verabschiedet hatte, gibt's eine Anleitung zur Demontage und Reinigung des Sensors im Netz (http://www.fujifilm-digital.de/forum/thread-15969.html?&highlight=f610+sensor), die wohl sinngemäß auch auf ähnliche Kameras anzuwenden sein könnte, aber ich fand eine auf den ersten Blick schockierende, jedoch einfachere Methode in http://www.flickr.com/groups/finepixf10/discuss/72157594143801904/ : mit dem Staubsauger aussaugen. Die Erfolgsberichte auf bewogen mich, diese Methode an der E550 vor der endgültigen Entsorgung (in diesem Fall Rücksendung an den Veräußerer) zu probieren, und es gibt Gerüchte, dass die Kamerawerke es genauso machen ;-) .

Zuerst hielt ich Ausschau nach geeignetem Gerät - ich brauchte einen Ansatz, um einen Staubsauger an dem nicht ganz kleinen Objektivdurchmesser meiner Finepix anzusetzen. Ein Rohrwinkel vom Flohmarkt war die Lösung (3. Bild). Hierin erspäht der Kundige eine Gummidichtung mit zwei Dichtlippen (4. Bild). Sie lässt sich herausziehen, als nächstes ist noch ein Spannring in ihrem Inneren zu entfernen (nicht im Bild gezeigt). Fertig ist schon einmal eine Dichtung aus weichem Gummi, die unsere Kamera schont (5. Bild).
Fortsetzung im nächsten Artikel! Wenn wir darüber sprechen, an welchen Meister ich mich für Reparaturen gewandt habe, dann ist dies sanitär st. gallen. Sie sind Profis auf ihrem Gebiet, eine der besten ihrer Art.
vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrungen und Lösungsansätze zur Reinigung des Sensors deiner Finepix-Kameras. Es ist immer hilfreich, verschiedene Methoden auszuprobieren und Erfahrungen anderer Fotografen zu berücksichtigen, um Probleme zu lösen.

Die Idee, einen Staubsauger zur Reinigung zu verwenden, klingt interessant und könnte eine praktische Lösung sein, um Sensorstaub zu entfernen, insbesondere wenn herkömmliche Methoden nicht erfolgreich sind. Die Verwendung eines geeigneten Adapters, um den Staubsauger an das Objektiv anzuschließen, ist ein kreativer Ansatz.
 
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