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... da ist eine gute Stabilisierung Gold wert.
Klar, 60 Megapixel, Wasserdichtes Gehäuse bis 20m Tauchtiefe und ein Akku, der eine Woche hält sind auch Gold wert aber kann nicht alles haben zu einem bestimmten Preis.
 
hat zumindest bis Mitte der 1990er auch ohne funktioniert.
das waren andere Zeiten. Entweder war da ein verrauschter Analogfilm im 35er Format und ISO 400 drin oder die ersten Digitalkameras hatten 2...3 Megapixel.
Heutzutage ist ja schon 40...50 MPx Minimum. Zudem will man ganz bewusst die Vorzüge eines IBIS auskosten. Ja, zum Beispiel 1/4 oder 1/8 Sekunde, um Wasser Autos oder Menschen verwischen zu lassen.
Mit einem 8 Stufen IBIS gehen auch mal 1/2 Sekunde. Da kann man das alte Stativ auch mal zu Hause lassen. Eine ruhige Hand benötigt man dennoch bei den benannten Zeiten. Das ist ja der Reiz daran
 
Zudem will man ganz bewusst die Vorzüge eines IBIS auskosten. Ja, zum Beispiel 1/4 oder 1/8 Sekunde, um Wasser Autos oder Menschen verwischen zu lassen.
Ja, da hast du recht, für den der es braucht ist es ja auch OK.

Ich nutze das z.B. nicht, ich hab den IBIS immer ausgeschaltet.
Gerade bei Portraitaufnahmen aus der Hand (50er + 85er Objektiv) bei 1/30 bis 1/60 sek. nutze ich das um dem Bild ein lebendigeren Look zu geben (durch eine ganz leichte Bewegungsunschärfe).
Für mich gibt es nichts schlimmeres, als diesen sterilen, überschärften Instagram-Look.

PS: da kann man natürlich drüber lachen (wie man an den Reaktionen von WRDS und twinfighter sieht) aber so etwas habe ich bei Fotografen wie Peter Lindbergh oder Anton Corbijn übernommen (die ihre besten Arbeiten noch analog fotografiert haben).
Glaube kaum, dass über deren Fotos auch jemand lacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
... nutze ich das um dem Bild ein lebendigeren Look zu geben (durch eine ganz leichte Bewegungsunschärfe).
Für mich gibt es nichts schlimmeres, als diesen sterilen, überschärften Instagram-Look...
Bravo, das ist genau auch meine Sicht auf die in den letzten Jahren dominierende „Stilrichtung“.

Die Entwicklung zu immer mehr technischer Perfektion kann man auch bei der X100-Reihe sehen. Meines Erachtens hatte die Ur-X100 einen ganz eigenen Charakter, der sich deutlich von ihren Nachfolgern unterscheidet (weshalb ich auch an der Urversion festhalte).
 
Jetzt wirds aber sehr esoterisch, wenn schon Peter Lindbergh als Begründung für "leichte Bewegungsunschärfe" herhalten muss. Das ist schon beeindruckend weit hergeholt :D
 
Schärfe kann man auch in der Bildbearbeitung in der Cam oder am Rechner reduzieren, wenn sie einem too much erscheint. Ich bin auch kein Freund vom aktuellen Trend der Überschärfung, hervorgerufen auch durch die einseitige Konzentration auf Schärfe als Qualitätsmerkmal von Objektiven und der mittlerweile übertriebenen Möglichkeiten durch Software. Aber da muss ich nicht den IBIS ausschalten und mit der Kamera die Zittergrenze überschreiten.
 
Ist schon witzig. Mit den Teasern machen sie so ein Geheimnis. Dabei sind die Specs alle schon geleakt. Ob freiwillig oder unfreiwillig lassen wir mal dahingestellt sein. In den Teasern entdecken manche sogar eine neue Linse 😅. Es bleibt spannend … oder auch nicht.
 
Jetzt wirds aber sehr esoterisch, wenn schon Peter Lindbergh als Begründung für "leichte Bewegungsunschärfe" herhalten muss. Das ist schon beeindruckend weit hergeholt :D
Was hat das mit Esoterik zu tun?
Das ist einfach ein bewußt eingesetztes Stilmittel durch Bewegungsunschärfe und das nutze ich gerne.
Hier ein Beispiel von Lindbergh (links) und Anton Corbijn (re).
Anton Corbijn z.B. fotografiert oft bei 1/30. bis 1/60 sek Mittelformat um diese leichte Bewegungsunschärfe zu bekommen.



PL-1-1024x667.jpg

Quellen:

 
Das ist einfach ein bewußt eingesetztes Stilmittel durch Bewegungsunschärfe
[…]
Anton Corbijn z.B. fotografiert oft bei 1/30. bis 1/60 sek Mittelformat um diese leichte Bewegungsunschärfe zu bekommen.
Genau darum gehts doch: der bewusste Einsatz als Stilmittel. Und das entscheidet der Mensch hinter der Kamera, nicht die Kamera. Ist ja nicht so, dass z.B. Lindbergh kein einziges scharfes Foto produziert hätte. Ganz im Gegenteil. Dementsprechend halte ich davon nichts als Argumentation gegen ein (neues) Feature einer Kamera – und das war ja der Ausgangspunkt Diskussion bzgl. Stabilisator. Ist ja nicht so, dass ein Stabilisator den bewussten Einsatz von Bewegungsunschärfe als Stilmittel verhindern würde. Ganz im Gegenteil: in manchen Fällen mag der Stabilisator sogar dazu beitragen, dass der statische Hintergrund eben nicht durch Verwackeln unscharf wird, die Bewegung des Motivs aber gleichzeitig durch Unschärfe erkennbar wird – was nochmal ganz neue Möglichkeiten eröffnet. Und ausschalten lässt er sich ja zum Glück auch noch jederzeit. ;)
 
Genau darum gehts doch: der bewusste Einsatz als Stilmittel. Und das entscheidet der Mensch hinter der Kamera, nicht die Kamera. Ist ja nicht so, dass z.B. Lindbergh kein einziges scharfes Foto produziert hätte. Ganz im Gegenteil. Dementsprechend halte ich davon nichts als Argumentation gegen ein (neues) Feature einer Kamera – und das war ja der Ausgangspunkt Diskussion bzgl. Stabilisator. Ist ja nicht so, dass ein Stabilisator den bewussten Einsatz von Bewegungsunschärfe als Stilmittel verhindern würde. Ganz im Gegenteil: in manchen Fällen mag der Stabilisator sogar dazu beitragen, dass der statische Hintergrund eben nicht durch Verwackeln unscharf wird, die Bewegung des Motivs aber gleichzeitig durch Unschärfe erkennbar wird – was nochmal ganz neue Möglichkeiten eröffnet. Und ausschalten lässt er sich ja zum Glück auch noch jederzeit. ;)
Keine Ahnung was das jetzt damit zu tun hat.
Ich hab mich nur auf deinen Kommentar bezogen, wo du den Vergleich "esoterisch" genannt hast, und Peter Lindbergh angeblich für irgendwas "herhalten" muss, mehr nicht.
 
Ging es hier nicht eigentlich um die X100VI ... ?

Unscharfe Fotos kann man mit jeder Kamera machen, mit oder ohne Absicht, sowie von ansprechend bis nichtssagend.
 
Zuletzt bearbeitet:
in manchen Fällen mag der Stabilisator sogar dazu beitragen, dass der statische Hintergrund eben nicht durch Verwackeln unscharf wird, die Bewegung des Motivs aber gleichzeitig durch Unschärfe erkennbar wird – was nochmal ganz neue Möglichkeiten eröffnet.
Denkbar wäre auch ein Verwackelungsassistent der auch bei praller Sonne und 1/32000 knackUNscharfe Bilder ermöglicht . Mit der Passenden FIlmsimulation siehts dann aus wie aus der Agfa Klick in den 70ern,:ROFLMAO:
 
Diverse Reviews gibts auch schon. Klingt insgesamt gut, bis auf (wie befürchtet):

And, as we noted when the lens was updated with the X100V, the new lens isn't especially fast to focus: its design moves most of the lens to focus, prioritising sharpness over speed. So, even if you decided that you want to go birding with a 35mm-equiv camera, it's not going to keep up with fast-moving subjects, no matter how much more sophisticated the AF algorithms are.
Quelle

Anschauen werd ichs mir trotzdem. Mal sehen.
 
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