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F/Z Alternative zum Nikkor 24-70 2.8

Vigo79

Themenersteller
Hallo Zusammen,
ich fotografiere seit einigen Jahren mit Nikon DSLR Kameras (meist Vollformat) und habe seit einem Jahr die Nikon Z6 ii (mit dem FZ Adapter).
Ich habe von den Nikkor 24-70 2.8 (ohne VR) schon vier Stück gehabt, neu wie gebraucht und kann es sein, dass das Objektiv allgemein nicht an die Qualität eines Nikkor 70-200mm VR rankommt? Diese grundlegende Schärfe und Brillanz fehlt mir.
Von den Nikkor 70-200mm VR habe ich schon drei Generationen gehabt. Hier nervt mich beim aktuellen zwar dass Zoomring und Fokusring getauscht wurde, aber die Bildqualität haut mich immer wieder um.

Ich habe mir schon das Tamron 24-70 2.8 und das Sigma 24-70 2.8 angesehen. Ich merke so im täglichen Gebrauch keinen Unterschied, dass das Nikkor 2.8 schon besser ist, habe ich in Grenzsituationen gemerkt. Z.b. bei Offenblende 2.8 ein Blatt am Baum. Das Tamron und das Sigma haben deutlich mehr chromatiche Abberrationen gezeigt, auch wenn ich leicht abgeblendet habe. Dann war das testen für mich auch schon zu Ende.

Meine Frage an Euch ist, teilt ihr meine Erfahrungen, kommt das 24-70 2.8 Nikkor nicht an das 70-200 2.8 ran oder habe ich wirklich nur Gurken erwischt?
 
Hab das gleiche Setup mit 24 70 2.8 Nikkor FTZ und es ist TOP
 
Probier mal das Z 24-70/2.8 an der Z6ii und Du wirst staunen.

Ich habe das 70-200/2.8 behalten und nutze es via FTZ an den Z Kameras, aber das 24-70 habe ich nativ. Ist zwar teuer, liefert aber auch. Und kleiner / leichter ist es auch verglichen mit den F-Mounts. Gerade an den Z5/6/7 stelle ich mir das F-Mount mit FTZ extrem kopflastig vor.
 
Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass die 24-70/2,8 nicht an die Qualität der 70-200/2,8 herankommen. Auch die entsprechenden Auflösungkurven zeigen das.
Das liegt wohl daran, dass es viel schwieriger ist, einen Brennweitenbereich von Weitwinkel bis leichtes Tele auskorrigieren als den reinen Telebereich eines 70-200. Der max. Bildwinkelunterschied beim 24-70 beträgt immerhin rd. 50° während es beim 70-200 nur 22° sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben schon lange vom 24-70 (erst Tamron, dann Nikon) weg zum 24-120 gewechselt. Erst zum AF-S f4 dann zum Z f4 S.
Ich glaube die Meinung das das 24-70 nicht so gut ist wie das 70-200 bedingt sich überwiegend durch die Brennweite. Die offene Blende ist in dem Brennweitenbereich 24-70 kaum entscheidend. Will man offene Blende (Portraits), nimmt man Festbrennweiten. Will man räumliche Tiefe, muss man ohnehin abblenden. Die "Knackigkeit" in den Bildern ist dann eher dem Motiv und den Kontrasten geschuldet. Und da sind wir dann wieder bei unterschiedlichen Zielen die man mit 24-70 oder 70-200 fotografiert.
Nikon hat mit dem z 24-120 f4 s eine unglaublich gute Optik auf den Markt gebracht, die ein 24-70 2,8 komplett vergessen lässt.
 
Du hast vier Nikon 24-70 2.8 G ED gehabt und noch kein E VR ?
Für mich gibt es keine Alternative. Das 24-70 2.8 E VR ist zwar ein Brocken aber es lohnt sich. Wenn ich mal stinkfaul oder leicht krank bin nehme ich ab und zu das AF-S 24-85 VR, das geht gerade noch. Ohne Software in der Kamera oder EBV würde ich es nicht in Betracht ziehen. Ich bin ja IBIS los, da ist ein VR schon hilfreich.

Aber da du ein Z Kamera hast weiß ich sowieso nicht was ich schreiben sollte.
 
Ich habe die Z 24-70/2.8, 24-70/4, 24-120/4 und Festbrennweiten (Nikon Z und Sigma Art) in diesem Brennweitenbereich. Ich finde, gerade im Vergleich mit anderen guten Linsen, das Z 24-70/2.8 überragend. Ich habe letzten Samstag mehr als hundert Fotos in einem Saal gemacht, und ich bin wieder begeistert. Für viele Motive ist es imho, nicht nur an der Z 9, das Objektiv der Wahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Z 24-70/2,8 ist sicher das beste 24-XXX im Z-System. Nur das muss man mal stemmen - vom Preis und von den Abmessungen.
 
Ich hatte jahrelang das Nikon 24-70 2.8. War mit der Bildqualität immer sehr zufrieden - nur öfters hat mir Brennweite gefehlt.. Nach dem Wechsel auf Z habe ich das 24-70 durch das Z 24-120 4 ersetzt. Ich habe das nie bereut. Die Naheinstellgrenze, Schärfe, Bildqualität lässt mich nichts vermissen. Dazu noch den Bildstabi im Gehäuse und die ISO-Fähigkeit der Z6.....traumhaft...
 
An der Z?
Wenn f2,8 Pflicht ist, das Z 24-70 2,8. Besser geht kaum, ist aber schwer und groß.
DAS Universalzoom ist für mich das Z 24-120 f4,0. Sehr gute Bildqualität, größerer Brennweitenbereich, Stabi. Ich habe wirklich nichts zu meckern.
 
Ich hatte auch das alte AF-S 24-70 f 2.8 ohne VR zunächst an der D7500 und dann an der Z6. Leider muss ich sagen, dass mich das AF-S 24-70 gerade im Weitwinkel nicht vom Hocker gehauen hat. Das Bildzentrum war gut, aber die Ränder waren ziemlich schwach (und das sogar an APS-C). Die Linse steht auch im Ruf, eine ziemliche Bildfeldkrümmung zu haben, was zumindest für meinen Einsatzzweck (Landschaft) wirklich suboptimal ist. Selbst Abblenden auf F10 hilft am kurzen Ende kaum, ab ca. 35mm wird die Bildfeldwölbung besser. Wenn du Portraits damit machst, ist es wahrscheinlich kein riesiges Problem. Ich habe es jedenfalls durch das Z 24-70 F4 ersetzt und nie vermisst. Selbst bei dem "kleinen" Z ist die Bildqualität in der Mitte vergleichbar und an den Rändern weit besser.
 
Ich benutze an meiner Z 8 auch gerne das Z 24-120 F 4 -Objektiv und habe deshalb das alte AF-S 24-70 mm F2,8 mit meiner D850 verkauft. Es ist in meinen Augen eine gute und viel leichtere Alternative zum schweren Z 24-70mm F2,8 - Objektiv, da es nun als "Immer-drauf-Objektiv" nicht nur einen meist ausreichenden Telebereich abdeckt, sondern auch im Nahbereich makroähnliche Fotomöglichkeiten bietet. Dabei ist die Offenblende 4 auch kein Problem: Will man z. B. bei Portraitaufnahmen den Hintergrund verschwimmen lassen (wie bei Nutzung einer Offenblende von 2,8 oder weniger), so gibt es mittlerweile genügend Filter, um den mit KI-freigestellten Hintergrund in der EBV schnell nach seinen Vorstellungen zu bearbeiten.
 
Ich habe von den Nikkor 24-70 2.8 (ohne VR) schon vier Stück gehabt, neu wie gebraucht und kann es sein, dass das Objektiv allgemein nicht an die Qualität eines Nikkor 70-200mm VR rankommt?
Du solltest nicht vergessen, daß das AF-S 24-70 in erster Linie als ein Universalzoom für Pressezwecke gedacht ist, wobei das ohne VR nach meinem Wissen deutlich besser als das mit VR ist.

Ich hatte seit 2010 das AF-S 24-70 f/2.8 sehr lange und war mit der Qualität an diversen Kameras von der D300 und dann von der D3s bis zu D5 und Z6 immer zufrieden. Das Objektiv hat mich als Reiseobjektiv problemlos durch die halbe Welt begleitet. 2019 hatte ich nach 9 Jahren Benutzung einen defekten AF-Steuerchip, dessen Reparatur sich aber gelohnt hat. Im Sommer 2022 habe ich es dann nach 11 Jahren für einen fairen Preis beim Kauf des Z 24-120 f/4 in Zahlung geben können. Das wiederum schlägt das AF-S 24-70 merklich. An der Z9 hätte ich das AF-S 24-70 halt nicht mehr haben wollen.
 
Ich habe mir inzwischen das Z 24-120 F4 geholt und bin wirklich sehr zufrieden. Noch vermisse ich die F2.8 nicht, aber mal die nächsten Abendeinsätze in Innenräume abwarten.
Ich danke Euch für eure Meinungen!
 
Noch vermisse ich die F2.8 nicht, aber mal die nächsten Abendeinsätze in Innenräume abwarten.
Bei der Z6II kann man ja glücklicherweise die ISO relativ hochschrauben bis das Rauschen anfängt zu stören, denke an der Stelle kann man die fehlende Blende ganz gut ausgleichen. Kommt allerdings noch Freistellen ins Spiel, hat man mit f2.8 natürlich mehr Spaß - je nach Anspruch zumindest.
 
Mit der höheren ISO gehen leider auch der Dynamikumfang und die Farbtreue zurück. Da finde ich das Rauschen Angesichts der doch recht guten Programme zur Korrektur, noch weniger problematisch. Zumindest in Grenzbereichen würde ich aber ohnehin empfehlen, die Möglichkeiten der Z-Sensoren im Hinblick auf die ISO-invarianz auszunutzen.
 
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